Rechtsschutzversicherung

Rechtsschutzversicherung auf einen Blick

Beschreibung
Was ist versichert „Möglich ist Privat- und Berufsrechtsschutz Verkehrrechtsschutz und Miet- bzw. Vermieterrechtsschutz"
Gegen was ist es versichert? „Wahrnehmung rechtlicher Interessen und damit verbundene Kosten z.B. für den eigenen Rechtsanwalt (und den gegnerischen) Gerichtskosten und Sachverständigen-Kosten"
Mögliche Einschlüsse „Unter anderem Steuer- und Sozialrechtsschutz ab Widerspruchsverfahren Einschluss Spezial-Straf-Rechtsschutz nebenberufliche Notdienste im Heilwesen"

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Einleitung

Die Rechtsschutzversicherung übernimmt die Kosten in Rechtsstreitigkeiten, prüft die Erfolgsaussichten und berät meist im Vorfeld zu einem Rechtsstreit telefonisch.

Rechtsschutzversicherung – Was ist zu beachten?

Es sollte immer bevor ein Anwalt konsultiert wird, der Schadensfalls / Rechtslage mit der Versicherung kommuniziert werden. Dort erhält man erste Informationen und eine Einschätzung der Erfolgsaussichten. Gute Versicherer verfügen über ein eigenes Anwaltsnetzwerk, bzw. die Anbindung hieran. Darüber können Anwälte mit sehr guten Prozessquoten vermittelt werden – einen Rechtsstreit zu gewinnen ist natürlich auch für die Versicherung sehr positiv (da die Kosten i.d.R. der Verlierer zu tragen hat).

Besonders wichtig ist eine Rechtsschutzversicherung für Angestellte. Da bei einem Arbeitsstreit die Kosten von Arbeitnehmer und Arbeitgeber sehr ungleich verteilt sind, trägt in erster Instanz jede Partei die eigenen Kosten, unabhängig vom Ausgang des Urteils. Die hohen Anwalts- und Gerichtskosten von teilweise mehreren tausend Euro schrecken viele Kläger ab, auch wenn sie im Recht wären.

Schadensbeispiele – Rechtsschutzversicherung

  • Zwischen Mieter und Vermieter kommt es zu einem Streit über nicht richtig abgerechnete Nebenkosten. Die anwaltliche Auseinandersetzung sowie ggf. Gerichtskosten werden von der Rechtsschutzversicherung übernommen.
  • Einem Autofahrer wird zur Last gelegt, über eine rote Ampel gefahren zu sein. Beweismittel ist das Foto eines stationären Blitzers. Der Fahrer behauptet, der Blitzer habe falsch ausgelöst und beauftragt einen Anwalt. Die Kosten für den Rechtsstreit übernimmt die Verkehrsrechtsschutz.

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