Altersarmut in Deutschland

Bild:Flickr/wissenschaftsjahr CC BY 2.0

In Deutschland wird selten ein Thema so kontrovers diskutiert, wie die Altersvorsorge. Prominente Vertreter der Demographieforschung und sozialpolitische Berater warnen seit Jahren vor steigender Altersarmut und damit vor einem zukünftigen Problem, dass jetzt schon feststeht. Denn die morgigen Rentner sind die geburtenstarken Jahrgänge aus Ende der 60er und der 70er Jahre. Und mit ihrer niedrigen Zahl eigener Kindern eine enorme Belastung für das umlagefinanzierte deutsche Rentensystem (vgl. unter anderem Dr. Bernd Raffelhüschen).

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Deutschen Politiker jeder Couleur schreiben sich das Thema Altersarmut Wahlperiode für Wahlperiode auf ihre politische Agenda. Es geht meist darum, Nachzubessern und die schlimmsten Auswirkungen zu lindern. Lange Zeit nach Norbert Blüms viel zitierten Satz „Die Rente ist sicher“ (1986) haben viele Menschen in Deutschland Zweifel an der Nachhaltigkeit, mit der ihre Altersrente gebildet wird. Nullrunden bei Rentenanpassungen, Reformen und Kürzungen der gesetzlichen Rente verstärken diese Zweifel. Doch welche Alternative hat man?

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Es gibt verschiedene Möglichkeiten selbst für das Alter vorzusorgen. Die bekanntesten Lösungen bieten Versicherungen und Pensionskassen in Form von der privaten, die betrieblichen und die geförderten Altersvorsorge. Darüber hinaus können Mieteinnahmen aus Immobilienvermögen, Ausschüttungen aus Beteiligungen, Geldanlagen usw. einen entscheidenden Teil des Alterseinkünfte ausmachen. Doch welche Variante und welcher Anlagenmix sind für die eigene Situation die Richtige? Welche steuerlichen Förderungen gibt es und wie wirken sich enthaltene Kosten auf die Rendite aus?

Die wichtigste Frage aber ist, für welchen Anbieter man sich entscheidet. Lässt man sich über Vergleichsportale „beraten“ oder sucht man einen Rentenfachmann der mehr oder weniger unabhängig die eigene Situation analysiert (Provisions- vs. Honorarbasis)? In diesem Djungel an Möglichkeiten möchten wir mit unserer Webseite weiterhelfen. Wir werden auf unserer Seite transparent Informationen veröffentlichen und Ratgeber von unabhängigen Finanzberatern zum kostenpflichtigen Download anbieten.

Doch weshalb kostenpflichtig? Wenn Sie einmal über eine Google das Thema Altersvorsorge suchen, stoßen Sie auf eine überwältigende Zahl an Anbietern. Hier können Sie sich monatelang mit Artikeln und wichtigen Mitteilungen beschäftigen. Sie sollten sich dabei immer fragen: Für wen arbeitet die Person, die mir etwas mitteilen möchte und wo liegt deren Vorteil? Denn eine Dienstleistung muss bezahlt werden – niemand möchte umsonst arbeiten. Wenn Sie ihren Weg auf unsere Webseite gefunden haben, dann gehen wir davon aus, das Sie zu einem kritischen Publikum gehören, das solche Fragen regelmäßig stellt.

Deshalb sollten Sie in ihrem eigenen Interesse bereit sein, für fachlich fundierte und unabhängige Informationen zu bezahlen. Die Inhalte auf dieser Webseite werden für Sie als kritischen Verbraucher, Kunden und Mandanten aufbereitet und zusammengestellt.

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