Neues Rekordjahr für Deutschland? Wird 2014 noch besser?

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In 2013 ist die Zahl an Erwerbstätigen in Deutschland um 232000 gestiegen. 2014 wächst die Wirtschaft, nach Prognosen der Ökonomen allen voran die Unternehmensinvestitionen.

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In Deutschland ist die Erwerbstätigenzahl erneut gestiegen, insgesamt sind nun 41,78 Millionen Menschen in Deutschland berufstätig. Das berichtete der Tagesspiegel und beruft sich auf Zahlen des statistischen Bundesamtes. Zwar fiel der Anstieg nur halb so hoch aus, wie im Durchschnitt der Jahre 2011 und 2012, doch es ist der siebte Anstieg in Folge. Nach Berlin habe Hamburg am stärksten vom Beschäftigungsaufbau profitiert. Von allen Wirtschaftszweigen wächst der Dienstleistungssektor am meisten (plus 2,2 %). (1) (2)

Die Berliner Zeitung kritisiert, dass es sich bei alle positiven Prognosen wohl eher um mögliche Trends handelt. Die Vorhersagen der Ökonomen seien sich aber größtenteils einig, dass es mit der deutschen Konjunktur in 2014 weiterhin bergauf gehe. Besonders hervorgehoben wir die positive Trendwende bei den Investitionen von Unternehmen. Die jahrelange Schwäche wird in 2014 wohl überwunden und hier um 5 bis 6 % zugelegt. (3)
In 2013 hatten vor allem sozialversicherungspflichtige Beschäftigte zugenommen. Hingegen gab es einen Rückgang bei Selbständigen. T-Online berichtet mit Berufung auf Angaben der dpa, das dies vor allem auf die verminderte Förderung der Selbständigkeit in Deutschland zurückzuführen sei. (4)

Weniger Vollzeit in Deutschland, dafür mehr Mini-Jobs und ausländische Fachkräfte

Verändert hat sich auch die Struktur der Beschäftigten. Es hat die Anzahl der Mini-Jobs und Teilzeit-Stellen nach Angaben einer Studie für den Arbeitsmarkt enorm zugenommen. Zwischen 1995 und 2011 stieg dieser von 24 auf 37 %. (1) Das Abendblatt zitierte zu den erwarteten Entwicklungen in 2014 den EU-Sozialkommissar Lazlo Andor, der über die uneingeschränkte Freizügigkeit für Arbeitnehmer aus Rumänien und Bulgarien ab dem 1.1.2014. Er sagte, diese Entwicklung wird „positive wirtschaftliche Auswirkungen haben und zu Wohlstandsgewinn in Deutschland führen“. (5)

Quellen: (1) Tagesspiegel (2) Statistisches Bundesamt (3) Berliner Zeitung (4) T-Online (5) Abendblatt

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